Kommentare
Torso Tergis:
Erwartungsvoll richteten sich die Blicke auf den Neuaufsteiger aus der Regionalliga. Torso Tergis ist ja tatsächlich schon l&aum;nger im Geschäft und versprach damit schon mehr als nur eine kurze Saison in der obersten Liga. Nur die arg defensive Spieltaktik der Tergisen machte den Zuschauern ein wenig Bedenken.
Die Sorgen waren in der Tat nicht unberechtigt. Indiz dafür ist allein schon die Tatsache, daß Wunnebert Wachtel mit ganzen 12 Treffern in der Saison bester Torschütze der Mannschaft wurde. Das Verbleiben in der Liga war so sicher indes nicht. In der nächsten Saison werden die Tergisen noch eins drauflegen müssen, wenn die länger in der Heptarchenliga spielen wollen.
Kalte Klinge Kurkum:
Bedenkliches zeigte dieses Jahr der Alt- und Vorjahresmeister aus Kurkum. Nachdem die Mannschaft zwar souverä und in alt bekannter Manier den Pokalwettbewerb für sich entschieden hat, war für die Punktrunde wohl keine Energie mehr übrig geblieben. Ein Kurkum'sches Phänomen: man kann eben nicht beides haben! Aber solange ein Titel dabei herauskommt ist, nehmen es die Zuschauer leicht.
Jede andere Mannschaft wäre vermutlich ausgepfiffen worden angesichts einer Torbilanz von -30. Nun ja, Schwamm drüber. Betreuerin Ilona Yppolias sieht keinen Grund zur Aufregung. Auf jeden Fall spielt Kurkum nächstes Jahr wieder im Pokalturnier, und der Rest wird auch wieder werden. Personalwechsl zumindest soll es zu Kurkum diesjährig nicht geben
Nephazzim Narmoggyn:
Wer hätte den Narmoggyner das zugetraut? Nach der schlechten letzten Spielzeit, als die Maraskaner nur sehr knapp dem Abstieg entronnen sind, sah es nicht gerade danach aus, als würde Narmoggyn nach höherem Streben. Nun gut, es ist nat&uum;rlich nicht von der Hand zu weisen, daß der Sieg des Dämonenpokals 4 d.B. auch ein deutliches Wort sprach, bei den meisten, wurde das als Zufall abgetan. Schließlich hat der Pokal ja seine eigenen Gesetze.
Vielleicht wollten die Maraskaner aber auch nur demonstrieren, daß sie mehr können. Von Beginn an spielten sie überlegen und sicherten sich einen Sieg nach dem anderen. Die einzige Niederlage war gegen Mendena, dem späteren Absteiger, und trotzdem allem zu verschmerzen. Wenn Narmoggyn so weitermacht, dürfen die Anhänger auf eine schöne nächste Saison hoffen.
Amazeroth Armageddon:
Amazeroth Armageddon ist schlechthin ein Name, der Furcht einflößt in den Stadien der Immanliga. Aber bekanntermaßen hat Armageddon seit einiger Zeit Probleme mit konstanter Leistung. Diese Spielzeit nun ging zumindest gewaltig in den Schurz! Von zwei Siegen abgesehen, hatte der Favorit nicht viel zu bestellen. Mannschaftsführerin Hela Ästeraas zumindest hatte es nicht leicht zu erklären, warum die Mannschaft ein so trauriges Bild lieferte.
Recht verärgert war die Kapitänin, und das zu recht. Immerhin gelang es ihr noch einigermaß das Bild des starken Armageddon aufrecht zu erhalten und versöhnte mit dem Titel als beste Torschützin ihre Anhängerschaft. Wie lange sie allerdings bereit ist, dieses permanente Auf und Ab der Mannschaft zu dulden. Gerüchtehalber spielt die Kapitänin mit dem Gedanken, den Verein zu wechseln.
Schamlos Shamaham:
Shamaham ist ein Paradebeispiel für solide und konstante Leistung im Immansport. Letztes Jahr zweiter Platz, dieses Jahr ebenfalls! Kenner des Immansports sagen der Mannschaft schon längst eine starke Zukunft voraus, auch wenn bislang nicht wirklich viel zu hören war von Schamlos, zumindest wenn es um Titel geht.
Aber ob Titel, ob nicht, Schamlos versteht sich durch offensives Spiel interessant zu machen. Betreuer Spork Schnulzer legt offenbar Wert darauf, daß sich die Zuschauer nicht langweilen, und wenn dann auch die mühsam eingeübten rsikanteren Spielzüge erfolgreich sind, dann hat dies nicht nur Unterhaltungswert, sondern sorgt auch für den Erfolg
in der Tabelle. Shamaham sollte man nicht aus den Augen verlieren. Von der Formation sind noch große Dinge zu erwarten, meinen die Experten.
Nevelunger Knaster:
Überwiegend löst die Nennung des Vereinsnamens immer noch Schmunzeln wenn nicht gar Gelächter aus, doch so langsam scheinen auch die Kiffer begriffen zu haben, daß man mehr braucht, als ein bi&czlig;chen Glück, wenn man in der obersten Klasse bestehen will. Wobei sich einige nat&uum;rlich fragen: wollen die denn das überhaupt? Keiner weiß es, doch hatte es in dieser Saison den Anschein!
Tatsächlich zeigte sich die Formation um Kapitän Carlo Dösinger in der Spielzeit von der Schokoladenseite. Vielleicht liegt es daran, daß der Geldgeber Rocho Öchu beiläufig angedroht hatte, die Mittel zu kürzen, wenn weitere Komplettausfälle geschehen sollten. Es hat gewirkt: ein stolzer dritter Platz mit optionen nach oben kam dabei heraus. Alle Achtung. Nevelung ist endlich wer.
Ma'hay'tam Mendena:
Den letzten beißen die Ghotongi, wie ein neutobrisches Sprichwort verheißt. Nun ganz so tödlich ist der Immansport meistens nicht, doch schmerzhaft war den Mendenaern der Abstieg gewißlich, nachdem man sich doch bislang so trotzig gewehrt hatte. Besonders traurig wird der Abstieg durch den Umstand, daß, Ma'hay'tam gerade gegen den späteren Heptarchenmeister gewonnen hat, was eigentlich eher für die Mannschaft spricht. Aber ein Sieg ist nun einmal zu wenig.
Ob es eher Trauer oder eher Verärgerung war, deutlich auf jeden Fall stand es dem Betreuer Bastre Muba ins Gesicht geschrieben, daß die Übungseinheiten nun wohl noch etwas intensiviert werden sollen. Erste Reaktion ist schon mal ein Spielertausch im Sturm der Mannschaft, nachdem sich Schucke Topmasten in dieser Spielzeit als zu statisch und farblos erwies. Ob's nützt?!
