Die Turney um den Dämonenpokal

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Spielzeit 4 d.B.

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Kaum zurückzuhalten war die Euphorie, welche die Turney auch in diesem Jahre 4 d.B. wiederum begleitete. Ein Augenschmaus war die Turney in den vergangenen drei Jahren gewesen, ein Augenschmaus würde sie auch diesmal werden. Dennoch zog es nicht gar so viele Anhänger an den Spielfeldrand in diesem Jahr, was indes kein Anlaß zur Verwunderung war; Immerhin wurde in diesem Jahr Bjaldorn als Austragungsort bestimmt. Viele Anhänger scheuten darob den weiten Weg und die frostige Einöde in Reiche Nagrachs.
Die Mannschaften aber waren hochmotiviert. zum letzten Male nach subjektiven Eindrücken bestimmt, mag sich mancherorts die Furcht eingeschlichen haben, so bald nicht mehr an der Veranstaltung teilnehmen zu können, soll doch schon ab dem nächsten Jahre die Teilnehmerschar nach dem Abschneiden in den Ligen bestimmt werden. In diesem Jahr jedoch war ein letztes Mal eingeladen, wer immer dem Spektatorium spannende Spiele zu bieten versprach...
Die Teilnehmer des Jahres 4 d.B.:

Ergebnisse der Gruppenspiele

Gruppe A

Lattenrost Llanka - Rotfuß Jergan 8 : 10
Kalte Klinge Kurkum - Galottasaray Yol-Ghurmak 18 : 9
Lattenrost Llanka - Galottasaray Yol-Ghurmak 17 : 10
Rotfuß Jergan - Kalte Klinge Kurkum 9 : 6
Lattenrost Llanka - Kalte Klinge Kurkum 22 : 15
Rotfuß Jergan - Galottasaray Yol-Ghurmak 16 : 21

Gruppe B

Cor Knaben - Ma'hay'tam Mendena 13 : 18
Nephazzim Narmoggyn - Amazeroth Armageddon 29 : 27
Cor Knaben - Amazeroth Armageddon 25 : 28
Ma'hay'tam Mendena - Nephazzim Narmoggyn 21 : 22
Cor Knaben - Nephazzim Narmoggyn 13 : 31
Ma'hay'tam Mendena - Amazeroth Armageddon 19 : 13

Gruppentabellen

Gruppe A

Platz Mannschaft Punkte Tore
1. Lattenrost Llanka 2 : 1 +12
2. Rotfuß Jergan 2 : 1 0
3. Kalte Klinge Kurkum 1 : 2 -1
4. Galottasaray Yol-Ghurmak 1 : 2 -11

Gruppe B

Platz Mannschaft Punkte Tore
1. Nephazzim Narmoggyn 3 : 0 +21
2. Ma'hay'tam Mendena 2 : 1 +9
3. Amazeroth Armageddon 1 : 2 -4
4. Cor Knaben 0 : 3 -26

Spiel um Platz 7

Galottasaray Yol-Ghurmak - Cor Knaben 25 : 17

Spiel um Platz 5

Kalte Klinge Kurkum - Amazeroth Armageddon 6 : 11

Halbfinalspiele

Nephazzim Narmoggyn - Rotfuß Jergan 17 : 2
Lattenrost Llanka - Ma'hay'tam Mendena 10 : 21

Spiel um Platz 3

Rotfuß Jergan - Lattenrost Llanka 13 : 11

Finale

Nephazzim Narmoggyn - Ma'hay'tam Mendena 24 : 17

Tabelle

1. Nephazzim Narmoggyn
2. Ma'hay'tam Mendena
3. Rotfuß Jergan
4. Lattenrost Llanka
5. Amazeroth Armageddon
6. Kalte Klinge Kurkum
7. Galottasaray Yol-Ghurmak
8. Cor Knaben

Kommentare

Lattenrost Llanka: Man wird den Anhängern und Spielern von Lattenrost Llanka sicherlich nicht zu nahe treten, wenn man sie im überregionalen Vergleich als eher mittelmäßig bezeichnet. Dennoch scheint der Verein gerade bei den Wettkämpfen um die begehrte Trophäe erst richtig aufzublühen. Auch in diesem Jahr gab Lattenrost wieder alles, nachdem im letzten Jahr schon große Siege von den tapferen Oroniern errungen werden konnten.
Als Vorrundenerster traute man Llanka in diesem Jahr wirklich alles zu, doch der euphorische Marsch auf die Spitze wurde jäh gebremst, als sich Ma'hay'tam Mendena dann eben doch als stärker erwies - nervenstärker vor allem! Um den dritten Platz war es Llanka dann nicht mehr ernt genug, so daß der vierte Platz für die anfänglich erstklassige Leistung recht unbefriedigend ist.

Kalte Klinge Kurkum: Das ist, was man ein Form-Tief nennt! Eigentlich, ja eigentlich... Eigentlich hätte Kurkum unter den ersten drei Platzierten zu finden sein sollen am Ende, wäre nicht das Spiel der Warunker gnadenlos schlecht gewesen - man kann es nicht besser umschreiben! Wohl schien alles seinen gewohnten Gang zu gehen, als Kurkum mit einem starken Auftakt Yol-Ghurmak in den Boden stampfte. Doch danach schienen bereits alle Bolzen verschossen.
Obgleich Kalte Klinge eine hervorragende Saison in der Heptarchenliga spielt, enttäuschten die Warunker bei der Turney gewaltig. Die Kräfte schienen aufgebraucht, die Spieler müde und unfähig zur Gegenwehr. Am Ende bleibt ein nicht zufriedenstellender 6. Platz, jedoch mit dem Verständnis der Anhänger, die sich wenigstens noch auf eine spannende Liga-Spielzeit freuen können.

Rotfuß Jergan: In diesem Jahr zeigten die Maraskaner wieder einmal gemischte Leistungen. Ohnehin sind die Spiele dieser höchst defensiv eingestellten Mannschaft meist recht zäh und langweilig. Die Unberechenbarkeit der Motivation jedoch tut ein Übriges um den Verein in ein zweifelhaftes Licht zu rücken. Wie auch immer. Als Vorrundenzweiter qualifizierte sich Jergan diesmal für das Halbfinale.
In diesem rein maraskanischen Duell hatte Jergan jedoch das Nachsehen gegen die überraschend stark aufspielende Mannschaft aus Narmoggyn. Zwar brach diesmal nicht wieder die gesamte Spielf&uum;hrung zusammen - auch wenn das Endergebnis solches vermuten läßt - dennoch paßte die Niederlage ins typische Bild Jergans. Immerhin aber den dritten Platz retteten sie gegen Llanka.

Galottasaray Yol-Ghurmak: Im ersten Jahr ihrer Teilnahme hatte Yol-Ghurmak zu beweisen, daß die Vorschuß-Difarsbeeren nicht umsonst gezollt worden waren. Leider gelang das nicht im geringsten, obwohl Yol-Ghurmak unzweifelhaft das Zeug dazu hätte, in der obersten Liga zu spielen. Möglicherweise ist es Erfahrungsmangel und somit zu viel Respekt vor dem Gegner.
Als Galottasaray endlich zur Form gefunden hatte, war es bereits zu spät, der einzige Vorrundensieg konnte nicht mehr verhindern, daß die Mannschaft auf dem letzten Platz landete, und sich also nur noch gegen die Cor Knaben um Platz 7 prügeln durfte - dies jedoch im wahrsten Sinne! Erst hier brach die Souveränität durch, welche die frequenten Yol-Ghurmak-Zuschauer eigentlich von Beginn an gewohnt gewesen wären.

Amazeroth Armageddon: Hatte es Zweifler gegeben vor der Turney, daß Amrmageddon, zweimaliger klarer Pokalsieger, womöglich in diesem Jahr nicht den dritten Sieg hinterher legen würde? Kaum, und schon gar nicht öffentlich, denn auf diese Äßerung hätte in Xeraanien der Charypthero-Tod gestanden. Und doch: es geschah!
Nach einem mühsamen Anfang in der Vorrunde verspielte Armageddon die Chancen auf den dritten Sieg in Folge. Nun gut. Vielleicht mochte es tröstlich sein, daß nun einmal nicht immer nur die eine Mannschaft gewinnen kann, und vielleicht tat diese Erkenntnis dem Immansport als solches auch ganz gut. Für Amazeroth jedoch brach eine Welt zusammen. Erst im Spiel um Platz 5 gegen Kurkum ging es wieder bergauf. Zur eigenen Ehrenrettung war dieser Sieg sicherlich noch angetan, zur Milderung des eigenen Zornes jedoch gereichte er nicht mehr.

Cor Knaben: Man kennt es schon aus den vergangenen Jahren. Die Cor Knaben rackern sich ab, schaffen es gegen die klar besseren Gegner jedoch nicht recht, sich durchzusetzen. So zeigen die Knaben auch in diesem Jahr wieder eine angenehme Leistung und motiviertes Spiel, nur honoriert wurde es auch diesmal nicht. Die Zwischenräume zwischen Gloranien und anderen Gebieten sind eben immer noch zu groß!
Dabei waren die Niederlagen recht knapp in der Vorrunde, sieht man einmal vom Einbruch gegen Narmoggyn ab. Insgesamt konnte Cor schon mithalten, mußte aber doch stets einsehen, daß die letzten technischen Kniffe fehlen, um überlegen vom Platz zu gehen. Am Ende fehlte dann sicherlich auch ein wenig die Lust, um den letzten Platz abzuwenden!

Ma'hay'tam Mendena: Mendena, bereits zum zweiten mal dabei, wollte nach dem mehr oder minder erfolgreichen ersten Jahr noch einen drauf legen und die gute Platzierung noch zu überbieten. Der Plan war ehrgeizig, sollte aber von Erfolg gekrönt werden. Mit nur einem kleinen Stolperstein gelang zunächst einmal der Einzug ins die Halbfinalrunde, nach dem lediglich gegen Nephazzim eine knappe Niederlage hingenommen werden mußte.
Allgemein war Mendena in Hochform und machte es keinem der Gegner leicht. Die Stimmung war phänomenal auf dem nordischen Acker, vor allem auch im Halbfinale, als Mendena die rostigen Latten aus Llanke bersten ließ. Sicherlich hätten viele Mendena den Pokal gegönnt, die nach bester Leistung wirklich den Sieg verdient gehabt h&aum;tten. In diesem Jahr aber war Narmoggyn nicht zu stoppen, so daß Mendena mit Platz 2 Vorlieb nehmen mußte. Allemal eine stolze Leistung!

Nephazzim Narmoggyn: Narmoggyn ist zweifelsfrei der Lotrechtstarter der Turney. So viel Freude und Motivation kennt man von den sonst doch eher leicht müde spielenden Hinterwäldlern eigentlich nicht. Um so erstaunlicher und erfreulicher das furiose Auftrumpfen der Maraskani. Anfangs machten die Gegner noch Mühe, niemand jedoch konnte letztlich dem Druck standhalten.
Dann aber wuchsen, beflügelt vom Erfolg der ersten Spiele die Kräfte der Nephazzim ins Unermeßche. Die Sturmläufe waren kaum mehr zu stoppen, und so hatten auch die Jerganer im Halbfinale keine Chance gegen ihren Rivalen. Im Finale kam es erneut zur Begegnung gegen Mendena. In der Vorrunde gab es noch ein denkbar knappes Ergebnis, jetzt aber, in einem Rausch des Siegens knüppelte Nephazzim Narmoggyn alles nieder, trotzdem Mendena nicht nachgab. Doch die Maraskaner waren am heutigen Tag nicht zu besiegen. Nephazzim Narmoggyn gewinnt den Dämonenpokal überraschend und vor allem auch überrraschend deutlich!


Spielzeit 3 d.B.

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Die Turney des Jahres 3 d.B. steht voll und ganz im Zwielichte des neuen Aufbruchs im Immansport. Fieberhaft laufen die Vorbereitungen zur Einteilung der geplanten Immanligen. Und fieberhaft versucht jede Mannschaft voller Fleiß hier noch ein Stückchen Ruhm zu erheischen, bevor der eine oder andere in der Versenkung der Massen verschwindet.
Austragungsort der diesjährigen Turney ist Yol-Ghurmak, zentral gelegen und mit Ambitionen, sich selbst für den Imman-Sport stark zu machen. Neben den bekannten Größen des Imman haben sich auch ein Neueinsteiger und ein schwaches Licht von der Straße die Teilnahme erkauft. Man darf gespannt sein.
Die Teilnehmer des Jahres 3 d.B.:

  • Lattenrost Llanka (6) Oron
  • Die Madigen Mutanten (2) Maraskan, Inlande
  • Nephazzim Narmoggyn (8) Maraskan, Inlande
  • Vierkaisertod Dreieichen (7) Transysilien, Fürstkomturei
  • Kalte Klinge Kurkum (10) Warunkei
  • Amazeroth Armageddon (12) Xeraanien, Titelverteidiger
  • Ma'hay'tam Mendena (7) Xeraanien
  • Cor Knaben (4) Gloranien


Ergebnisse der Gruppenspiele

Gruppe A

Ma'hay'tam Mendena - Nephazzim Narmoggyn 24 : 16
Vierkaisertod Dreieichen - Kalte Klinge Kurkum 16 : 10
Ma'hay'tam Mendena - Vierkaisertod Dreieichen 23 : 11
Nephazzim Narmoggyn - Kalte Klinge Kurkum 3 : 7
Ma'hay'tam Mendena - Kalte Klinge Kurkum 13 : 10
Nephazzim Narmoggyn - Vierkaisertod Dreieichen 25 : 20

Gruppe B

Lattenrost Llanka - Cor Knaben 7 : 13
Amazeroth Armageddon - Madige Mutanten 33 : 15
Lattenrost Llanka - Amazeroth Armageddon 31 : 22
Cor Knaben - Madige Mutanten 5 : 3
Lattenrost Llanka - Madige Mutanten 16 : 6
Cor Knaben - Amazeroth Armageddon 10 : 15

Gruppentabellen

Gruppe A

Platz Mannschaft Punkte Tore
1. Ma'hay'tam Mendena 3 : 0 +23
2. Kalte Klinge Kurkum 1 : 2 -5
3. Nephazzim Narmoggyn 1 : 2 -7
4. Vierkaisertod Dreieichen 1 : 2 -11

Gruppe B

Platz Mannschaft Punkte Tore
1. Amazeroth Armageddon 2 : 1 +14
2. Lattenrost Llanka 2 : 1 +13
3. Cor Knaben 2 : 1 +3
4. Die Madige Mutanten 0 : 3 -30

Spiel um Platz 7

Vierkaisertod Dreieichen - Madige Mutanten 25 : 11

Spiel um Platz 5

Nephazzim Narmoggyn - Cor Knaben 16 : 17 n.V.

Halbfinalspiele

Ma'hay'tam Mendena - Lattenrost Llanka 7 : 24
Amazeroth Armageddon - Kalte Klinge Kurkum 18 : 8

Spiel um Platz 3

Ma'hay'tam Mendena - Kalte Klinge Kurkum 14 : 7

Finale

Amazeroth Armageddon - Lattenrost Llanka 19 : 12

Tabelle

1. Amazeroth Armageddon
2. Lattenrost Llanka
3. Ma'hay'tam Mendena
4. Kalte Klinge Kurkum
5. Cor Knaben
6. Nephazzim Narmoggyn
7. Vierkaisertod Dreieichen
8. Die Madigen Mutanten

Kommentare

Lattenrost Llanka: So schnell hat sich selten eine Mannschaft in die Sinne der Zuschauer eingeprägt wie diesjährig die Mannen und Frauen von Lattenrost Llanka. Sicherlich lag dies auch ein bißchen an den auffälligen schniepelbetonten Immangewändern, in erster Linie aber doch an der rotzfrechen und gleichsam noch effektiven Spielweise der Llankaer.
Glänzende Spielzüge sorgten von Anfang an für spannende und sehenswerte Unterhaltung und Siege. Die Gegner hatten offenbar nicht mit einem so starken Neueinsteiger gerechnet. Auf einem grandiosen Platz 2 kann sich Llanka wahrlich feiern lassen. Es ist sicher keine Schande, gegen Amazeroth das Nachsehen gehabt zu haben, schon gar nicht, wenn man gerade erst in das Spielgeschehen hineinfindet.

Kalte Klinge Kurkum: Auch Kalte Klinge Kurkum scheint in den Kriegstagen den einen oder anderen fähigen Stürmer an Thargunitoth abgetreten zu haben. Nun ja, das schafft Platz für Nachwuchs, mindert aber die Qualität der Spiele.
In der Tat zeigte sich Kurkum nicht gerade in Bestform, und gab dadurch Spiele verloren, die klar hätten gewonnen werden sollen. Von der einstmaligen Überlegenheit des ersten Pokalsiegers war nicht viel zu sehen in der Arena zu Yol-Ghurmak. Der vierte Platz am Ende ist sogar relativ schmeichelhaft und lediglich ein Zeugnis vergangener Potenz.

Vierkaisertod Dreieichen: Ehemals renommiert, hat Dreieichen in den vergangenen Jahren doch merklich abgebaut, nachdem einige der besseren Spieler im Fronteinsatz ihr Leben ihren Körper verloren haben. Nun ja, man muß eben Prioritäten setzen! Seither allerdings läunft es im Sport nicht mehr gut.
Auch in Yol-Ghurmak blieben die Dreieichener weit hinter vorherigen leistungen zurück und konnten als einzigen wirklichen Erfolg den Sieg gegen Kurkum werten. Der 7. Platz, den Dreieichen letztlich gegen die Mutanten erspielte, war denn eher eine Pflichtveranstzaltung. Wäre es hier zur Niederlage gekommen, wäre möglicherweise Vierkaisertod nicht einmal mehr für die Regionalliga in Frage gekommen, die im nächsten Jahr eröffnet werden soll.

Die Madigen Mutanten: Wer hat nur die Madigen Mutanten zur Turney zugelassen? Diese Frage stellten sich Gegner, Zuschauer und Experten nur allzu oft. Wahrscheinlich war die Teilnahme schlicht erkauft worden! Tatsächlich war die Vorstellung der maraskanischen teilweise mutierten, teilweise pilzbewehrten Untoten eine einzige Lachnummer! Stolperte hier ein Spieler über seinem Drittbein, brachte ein anderer seine drei Schläger nicht unter Kontrolle und holzte seine Kameraden um.
Daß auf diese Weise nicht ein einziger Sieg zu Wege kam, wunderte niemanden. Der Unterhaltungswert der Mutanten war durchaus nicht gering, aber eben nicht im Sinne eines spannenden Immanspiels. Eines eingehenden Kommentars war das Spiel sicher nicht wert, aber das mag nun auch egal bleiben. Nach der Turney nämlich kam es im Zusammenhang mit Limbusleuchten und spontan Flußröhren zu einem plötzlichen Zerfall der ganzen Mannschaft. Damit dürfte ein erneutes Auftreten des Vereins wohl endgültig, wie eine reife Eiterbeule zerplatzt sein.

Amazeroth Armageddon: Groß waren verständlicherweise die Erwartungen an den Titelverteidiger, der allerdings auch in keinem geringern Ansinnen zur Turney erschienen war, als den Pokal erneut zu erringen. In der Tat begannen sie sogleich ernstzumachen. Einen leichten Dämpfer erlitten die Spieler gegen Lattenrost Llanka. Der Einsteiger setzte Amazeroth reichlich zu, am Ende reichte es dennoch für die Führung der Gruppe.
Leicht ermüdet wirkten die Kämpfer zwischenzeitlich allerdings schon. Das Spektatorium wenigstens hätte mehr zu sehen gehofft, doch gewagte Schädelschläge blieben eher sie Ausnahme. Nach dem Sieg gegen Kurkum stand Armageddon erneut Llanka gegenüber, zeigte diesmal jedoch von Anfang an, wer hier der Meister ist. Verdient verteidigt Amazeroth den Pokal und steigt damit im überregionalen Vergleich an die Spitze des Immansportes auf.

Cor Knaben: Nach einer Spielzeit Pause gingen die Cor Knaben neu gestärkt in den Kampf um die Dämonentrophäe. Bekanntermaßen war ein Neuaufbau der Mannschaft notwendig gewroden, nachdem vor zwei Jahren bereits Stüerin Alma Butenschön nach kurkum gewechselt war. Jetzt also präsentierten sich die Kanben in neuer Aufstsellung.
Bemerkenswert frech ging Cor die Spiele an und scheiterte letztlich nur am schlechteren Torverhältnis. dies jedoch recht deutlich. So richtig reicht es eben doch noch nicht! Den Knaben kann es egal sein, sie werden noch viele weitere Chancen haben, das Eisreich zu vertreten. Zumindest ist in absehbarer Zeit nicht mit einer stärkeren Mannschaft zu rechnen, aus den nagrachschen Gefilden.

Ma'hay'tam Mendena: Zum ersten Mal auf der Turney vertreten und allgemein noch nicht lange im Geschäft die Mannschaft aus der Herzogenstadt Mendena. Vor Frische sprühend und voller Elan zeigten sich die herzöglichen von ihrer scheinbar besten Seite, und legten in der Vorrunde bereits hartes regiment vor. Wahrlich: so hätten die Soldaten an der Front kämpfen sollen, dann würden wir bereits vor Gareth stehen!
Ja, die jungen Spieler zeigten schon großen Imman. Gestoppt wurde der Erfolgslauf erst im Halbfinale, als der andere Anfänger aus Llanka noch ein Quantum mehr an Motivation und Spielwitz zeigte. Mendena jedoch steckte nicht auf, und verwies den Altmeister Kurkum auf Platz 4, nachdem diese Begegnung auch in der Vorrunde zu Gunsten Mendenas gelafen war!

Nephazzim Narmoggyn: Die Maraskaner von Nephazzim Narmoggyn sind bekannt für ihren reichhaltigen Kader bestehend aus besselten Untoten. In dieser Turney jedoch mußten die Betreuer und Beschwörer der Nephazzim erstmals am eigenen Leibe spüren, daß Untote für den Immansport nicht wirklich geeignet sind.
Nach dem Zerfall des Torstehers war das Schicksal Narmoggyn bereits besiegelt, auch wenn noch ein Sieg errungen werden konnte. Untote zeigen sich behäbig und wenig lernfähig in der kurzen Zeit ihrer Existenz. Überdies zehrt der Erhalt der Mannschaft auch stark an den Kräften, weshalb die Leitung des Vereins bereits deutliche Änderungen für die nächste Spielzeit angekündigt hat.

Berichte zur Turney siehe auch in der Immansonderausgabe des Greifenbalgs.


Spielzeit 2 d.B.

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Die Ergebnisse des Jahres 2 d.B. sind zur Zeit nicht auffindbar. Möglicherweise sind sie verloren, oder aber sie schlummern in irgendwelchen dunklen Archiven...




Spielzeit 1 d.B.

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Die Ergebnisse des Jahres 1 d.B. sind zur Zeit nicht auffindbar. Möglicherweise sind sie verloren, oder aber sie schlummern in irgendwelchen dunklen Archiven...