Ordenshaus Donnerbach
(Domus Ordinis Rivi Tonitrusiensis)
In Kürze:
Gründung des Standortes: 927 BF (67 v.H.)
Spezialisierung: Erforschung orkischer Schamanenrituale und "Kultur"
Ordensmeisterin: Vilea Ronnenbürg
Graue Garden: 1 (Sollstärke: 3)
Mitglieder insgesamt: 10 (Sollstärke: 23)
Bedienstete: z.Zt. 4
Der Fachwerkbau am nördlichen Rande der Stadt, das unter der Leitung Magisters Berböcken stand, wurde Opfer des verlustreichen Orkensturms im Jahre 33 Hal. Die Mitglieder wurden bis auf ein paar wenige Männer und Frauen getötet. Die anwesenden Gardisten und die wenigen Magier verteidigten den Rondratempel und das eigene Gebäude so lang wie irgend möglich, fielen letztlich aber auch der Übermacht der Orks zum Opfer. Ihr Opfer trug Früchte: Es gelang noch rechtzeitig die Goldschatulle des Kämmeres und die wertvollesten Bücher in Sicherheit zubringen. Was für den weiteren Fortbestand des Domus von entscheidender Wichtigkeit werden könnte.
Grauer Stein und rote Balken, so präsentiert sich das Haus, das seit mehr als 100 Götterläufen existiert - weithin sichtbar in den Farben des Ordens, dessen Zeichen stolz und erhaben nun wieder am Fahnenmast vor dem Domus flattert. Dennoch ist das Haus in Donnerbach eine eher kleine Niederlassung, die nach dem jüngsten Angriff gerade einmal von zehn Ordensgeschwistern ständig besetzt wird.
Das Gebäude, wurde äußerlich kaum beschädigt, innen jedoch ganz verwüstet. Von den damaligen Mitgliedern haben nur der Archivar, ein Assistent, eine Magd und die Marschallin den überfall der Orks überlebt. Die drei Ersteren konnten sich in das Geheimarchiv im Keller retten. Die Marschallin wurde von den Orks fälschlich für Tod befunden und liegen gelassen.
Nachdem die Orks aus der Stadt vertrieben waren, begann das Ordenshaus sich neu zu reorganisieren, ist jedoch noch immer nur nordürftig besetzt. Lediglich das Hauskapitel wurde wieder auf Sollstärke gebracht. Es muss wohl erwartet werden, dass das Domus in den nächsten Jahren mit den Neuzugängen aufgefüllt werden wird.