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Die Räumlichkeiten des Hauses



Das Ordenshaus besteht eigentlich aus zwei Häusern und einigen ordenseigenen Ländereien, welche sich um diese beiden Gebäude herum ausbreiten (siehe auch Planskizze)! In dem Gebäude quer zur Straße sind im ersten Stockwerk Wohnräume sowohl für durchreisende Ordensgeschwister wie auch für längerfristig bleibende Gäste, wie etwa auszubildende Ordensgeschwister, eingerichtet. Dazu kommen die Räumlichkeiten für die reguläre Mannschaft des Domus.
Die ebenerdige Etage wird zum Großteil von Stellplätzen für Kaleschken und Reitgetier beansprucht. Dazu kommen neben der Rüstkammer die einfachen Zimmer der Bediensteten, soweit sie hier auch wohnen, Werkstätten für die alltäglichen Arbeiten, Vorratskammer und Kochgelegenheit. Die zugehörige Latrine befindet sich außerhalb des Gebäudes.
Somit mutet dieser Teil der Anlage eher wie eine militärische Kasernen-Baracke an, denn als Teil eines Ordenshauses der Grauen Stäbe. Schon daraus wird ersichtlich, wie tief die Tradition der kämpferischen Komponente dieses Ordenshauses auch nach außen getragen wird, auch wenn dies durch die frühere Nutzung als Gutshof eher rein zufällig ist. Doch der arkane Aspekt des ODL geht nicht etwa gänzlich unter, vielmehr wird der repräsentiert durch das zweite Gebäude, das indes äußerlich noch keinen Unterschied zeigt.
Dieses zweite Gebäude beherbergt das Hauskapitel und die Magistra Ordinis mit ihren jeweiligen Amts- und Privatzimmern, welche sich ausnahmslos im ersten Stock befinden. Hier befinden sich auch die von ihren Ausmaßen her eher winzig erscheinende Schatzkammer und das kleine Hausarchiv! Im unteren Stockwerk sind neben einer Mensa - einem Speisesaal also - und den arkanen und alchimistischen Werkstätten und Labors Seminar- und Übungsräume eingerichtet, welche für Lehrveransatltung wie auch für informative Treffen und Beratungen bestens geeignet sind. Für hochgestellte Besucher finden sich hier weitere zwei Gästezimmer von etwas feinerer Einrichtung mit separater Latrine.
Ein weiteres Ordensgebäude, weit abgelegen von der Straße ist das Wirtschaftshaus, das über einen kleinen Karrenweg zu erreichen ist. Dies ist ein wahrlich kleiner Bauernhof, welcher zwar nicht zu den Besitzungen des ODL gehört, wohl aber in dessen Zweckgemeinschaft steht. Der bewirtschaftende Bauer nennt kein Land mehr sein eigen, so dass der ODL - der wiederum weder Ackerbau noch Weidewirtschaft zu seinen Aufgaben zählt - die eigenen Ländereien zur Bewirtschaftung zur Verfügung stellt, ausgleichend dafür jedoch einen Gutteil der Feldfrüchte bis in die Vorratskammer geliefert bekommt!