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Serkan ben Brahim

(Marschallsassistent zu Perainefurten)

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Serkan wurde im Jahre 10 Hal als Sohn einer Küchenmagd in der Festung des Säbeltänzerordens in Erkenstein, Mhanadistan geboren. Von seinem Vater weiß er bis heute nichts und es hat ihn nach einiger Zeit auch nicht mehr interessiert, wer er denn sein könnte.

Als kleiner Junge unter lautern Säbeltänzer aufzuwachsen war für ihn nicht immer leicht, aber dafür hielt jeder Tag eine spannende Erfahrung bereit. Oft sah er die Novadis vor den Toren der Feste stehen und mit den Kriegern der göttlichen Stute streiten. Niemals aber haben sie es geschafft, diese zu bezwingen.
Beeindruckt von den harmonischen Bewegungen, die einem Tanz glichen, beschloss er ebenfalls die Kunst des Säbelkämpfens zu erlernen. Und so bat er den erfahrenen Gastgeber der Freunde darum, in dieser Kunst unterwiesen zu werden. Dieser Wunsch wurde abgelehnt, hatte dieser doch erkannt, das Serkan nie um die Aufnahme in den Orden bitten würde und deshalb zog es Serkan im Alter von 14 Götterläufen aus der Feste um einen Lehrmeister zu finden.
Vielleicht war es Zufall, vielleicht führte auch die liebliche Göttin seinen Weg, aber nach Woche der Suche fand er nach was ihm verlange in einer Oase in der Nähe von Rashdul. Dort traf er auf einem in der Einsamkeit lebende Akoluthen der Rahjakirche, der ebenfalls ein Mitglied im Orden der Säbeltänzer gewesen war. Von ihm erlernte der junge Tulamide was er lange ersehnte und wurde ein Säbelkämpfer, der den beidhändigen fast bis zur Perfektionierung vervollständigte, doch auch die Nähe der Göttin erfuhr er von seinem Lehrmeister und so ist es nicht verwunderlich, das sie immer noch von ihm als seine Schutzgöttin gepriesen wird.

Auch, wenn ihm oft wegen seiner Kleidung und seinem südländischem Aussehen Feindschaft entgegen gebracht wurde, blieb er sich treu und ging unbeirrt seinen Weg weiter.
Er durchquerte Aventurien mit einer Gruppe Gleichgesinnter, bevor er schließlich nach Fasar kam und sich eher einer Laune heraus dem Orden der Grauen Stäbe anschloss.

Serkan ben Brahim ist ruhig und redet mit einer tiefen Stimme. Er schult die Gardisten Perainefurtens im Kampf und man vermag oft ein weises Wort zu hören, wenn seine Schüler die übermut packt. Er kleidet sich in den traditionellen Gewändern der Novadis, da er diesem Volk viel Achtung entgegenbringt. Nicht einmal die Augenklappe über dem rechten Auge, unter der er sein Auge, das die Form eines Echsenauges angenommen hat, verbirgt, wirkt unpassend.

Meisterinformationen:
Die Schlacht an der Trollpforte und eine Gefangenschaft in Oron haben aus dem jungen Mann einen ruhigen und nachdenklichen Krieger gemacht. Nur seinem unerschütterlichen Glauben an die Göttin der Liebe ist es zu verdanken, dass er die Folter und die Erniedrigung, mit der er noch immer jeden Tag leben muss, stumm erduldet und nicht dem Wahnsinn an heimgefallen ist. Unumstritten ist Serkan einer der besten Säbelkämpfer, die der Orden hat und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis er ein höheres Amt bekleiden wird.