Lordarion ya Sandro

(Magister Ordinis Fasaris)


Portrait des Ordenshausleiters Lordarion ya Sandro erblickte am 7. Praioslauf des Mondes Hesinde 991 nach dem Fall des stolzen Bosparans in einer der prachtvollen Patriziervillen am Grootewaat in Grangor zum ersten mal das Antlitz des Herrn Praios. Dort wuchs er als Sohn des Patriziers Arion ya Sandro auf. Seine Jugend verlief ruhig und unkompliziert. Bis schließlich im Götterlauf 997 n.BF ein befreundeter Magus des Herrn Arion ya Sandro die Entdeckung machte, das Lordarion mit Hesindes Gabe gesegnet war. Eben dieser Magus entschied letztendlich auch das Lordarion auf die Groß-Tulamidische Schule der Magischen Künste - Exorzistische und Bann- Akademie zu Fasar gehen sollte. Lordarion begann noch im selben Götterlauf mit seinem Studium.
Im Götterlauf 1010 n.BF gelang es Lordarion, den Abschluß an der Akademie zu bekommen. Es folgten drei Götterläufe der praktischen Anwendung, in denen er als Leibwächter für seine Erhabenheit Habled ben Cherek arbeitete. 1011 n.BF trat Lordarion dann dem Ordo Defensores Lecturia bei. Innerhalb des Ordens arbeitete Lordarion zunächst als Kundschafter mit der Aufgabe Informationen zu sammeln und zu besorgen. So sammelte er in den nächsten Götterläufen Wissenswertes aus dem Lieblichen Feld und natürlich aus Fasar.
Nach dieser Zeit ging er für einen Götterlauf nach Grangor zurück. Da die Aufgabe des Leibwächters für einen Grangorer Patrizier allerdings bei weitem nicht zu vergleichen war mit Fasar, ging er nach einiger Zeit wieder dorthin zurück. Er bekam 1015 n.BF einen Lehrstuhl an der Bannakademie und unterrichtet die Scholaren in den Gebieten der Antimagie und Kampf.
1020 nach BF befand Lordarion sich in einem kleinen Fischerdorf namens Thuranx um dort ein magisches Phänomen zu ergründen. Im Zuge des damaligen Geschehens gründete er das Konzil zu Thuranx, einer Vereinigung die es sich zum Ziel gemacht hat das Böse in all seinen Formen zu bekämpfen. Eben dieses Konzil schloß 1021 ein Bündnis mit dem ODL. Innerhalb des Ordens war Lordarion seit 1020 n.BF zum Ordenshausleiter von Fasar ernannt worden. Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit, was vor allem die Akzeptanz unter den Erhabenen betrifft, hat er sich in Fasar gut eingelebt und das Ordenshaus etabliert. In jüngster Vergangenheit ist es sogar gelungen, mit einigen der Erhabenen recht vielversprechende Verbindungen herzustellen.

Lordarion ist als sehr ruhiger und besonnener Mensch bekannt. Es kann ihn scheinbar nichts so schnell aus der Bahn werfen. Er nähert sich jedem Problem in einer nüchternen und gelassenen Art. Man könnte behaupten, daß er zeitweise etwas naiv ist. Zumindest gilt er als sehr hilfsbereit, auch Fremden gegenüber. Eine gewisse Vorsicht läßt er allerdings immer walten. Unter den Mitgliedern des Ordens im Haus Fasar ist er respektiert und angesehen. Die Stimmung ist allerdings seit Lordarion die Magistra Lexaja geheiratet hat etwas umgeschlagen. Die Gemahlin des Hausleiters wirkt auf die dort Stationierten etwas befremdlich, zumal sie fast nie mit ihnen redet. Aber das sieht man Lordarion letztendlich nach, da seine Arbeit dadurch unbeeinflußt scheint.