Wo einst das kleine Ordenshaus stand, dort, wo einst die Stadt Bjaldorn zu Füßen der Bjalaburg lag, dort herrscht heute der quälende Hauch Gloranas, welcher mit eisiger Kälte unbarmherzig nach den Herzen der Rechtschaffenden greift. Kunde aus der in beißend kristallenen Klauen gefangenen Stadt erreichte nur spärlich die Außenwelt, und so ist unklar, was dorten sich tut!
So steht zu befürchten - und es ist mehr eine schreckliche Gewißheit als eine Furcht - daß von dem einstigen Domus nichts verblieben ist denn blasse Erinnerung. Und mit jeder vergangenen Phase des Madalaufes ist geschwunden jedwede Hoffnung, daß es Ordensgeschwister geben könnte, die den grausigen Überfall wohl überlebt haben könnten.
Allein der Leiter des Ordenshauses, Cyberian Damotil, vermochte der Vernichtung zu entgehen, da er sich während der Schwarzen Schergen schwärzester Tücke in der Ordensburg zu Vallusa befunden hat. Ist es da nicht bitterst schmeckende Ironie, daß Damotils Aufenthalt begründet ward darin, daß er sich selbst reinzuwaschen hatte von dem Vorwurfe der Collaboratio mit eben jenen Horden, die hernach Bjaldorn überrannten und somit seinen Tod besiegelt hätten!?